Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos.
Goethe
Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick,
wie ich zu meiner British Shorthair Katzenzucht kam.
Ich habe seit meiner Kindheit immer von der typisch blauen Katze aus der Sheba-Werbung geträumt. Als die Zeit kam, wo ich mir endlich eine leisten konnte und auch die Wohnverhältnisse dazu passten, wurde mir vom Katzenzuchtverein KKÖ Charlotte Bumba empfohlen, die mir meine ersten 2 blauen Britendamen anvertraut hatte.
Da ich in professioneller Pferdezucht und Hundezucht aufgewachsen bin, wo damals auch mit den Pferden und Hunden alle möglichen Leistungsprüfungen, Turniere und Shows besucht wurden, war mir klar, dass ich mit der Katzen-Zucht namens „Babuschka“ meinen Traum verwirklichen würde. Wobei es mir immer wieder Freude bereitet, kleine und große Würfe aufzuziehen. Es gibt aber nicht nur schöne Momente – nein, auch mit sehr traurigen Situationen und Gegebenheiten muß man fertig werden und Züchten ist nicht gleich Züchten.
In dieser Szene gibt es, wie auch überall, Vermehrer und Leute, die sich mit den kleinen Wesen bereichern möchten und dies auch tun. Ich möchte mich von dieser Schicht distanzieren, denn ein seriöser Züchter lebt mit seinen Tieren und nicht von ihnen! Für mich bedeutet züchten in erster Linie, auf gesunde Linien wert zu legen, dann einen tollen Charakter zu erarbeiten und erst im letzten Punkt meinen Britentyp zu vollenden. Wobei jedem Mensch auch ein anderer Typ gefällt und auch auf den Shows nicht immer meine Typen von den Richtern gefragt werden. Oftmals sind meine Katzen manchen Richtern zu bärig :-).
Ebenso bin ich auch beim Katzenzuchtverein KKÖ (FIFE) von anbeginn Mitglied, da es mir sehr wichtig ist, sich strengen Statuten zu unterwerfen und so die Qualität der Zucht anzuheben. Meine Passion ist es, meine Adoptiveltern glücklich zu machen, und über die Jahre viele Herzen mit meinen Bärchen erreicht zu haben.
Meine Katzen habe ich aus vielen Ländern Europas importiert, wobei ich keine Kosten und Mühen gescheut habe und mir keine Strecke zu weit ist. Sei es mit dem Flugzeug oder dem Bus, mit dem Zug sowie auch lange Autostrecken werden in Kauf genommen, um meine Katzenlinien zu verbessern. Ebenso muß man auf gute Linien auch mehrere Jahre warten können und regelmäßig Züchterkontakte national und international pflegen.
Natürlich hole ich mir auf internationalen Katzenausstellungen und auf diversen Worldshows Anregungen für meine Leidenschaft. Mein Mann Manfred und auch meine Tochter Eva teilen mittlerweile diese Liebe, denn es ist auch mit sehr viel Arbeit verbunden, bei der jeder Handgriff gefragt ist, damit unsere Tiere mit uns in unserem Haus leben können. Somit haben wir uns an die Tiere angepasst :-). Wir wohnen am Land abseits von großen Verkehrstrassen, in der Nähe zu Wald und Wiesen. Zu unseren Familienmitgliedern zählen nicht nur Katzen, sondern auch Pferde, Hasen, Hühner sowie auch ein Hund. Einfach ein Paradies für Groß und Klein!